Selbst gebaute Elektromotoren in Bewegung
Ein funktionsfähiger Elektromotor lässt sich schon aus relativ wenigen Teilen zusammenbauen. Kaum mehr als etwas Draht, ein paar Stücke Blech, eine Batterie als Stromquelle und etwas Werkzeug ist hierfür erforderlich.
Diese Erfahrung machten die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses 8NW im Fach Physik bei einem Projekt mit Fachlehrer Herrn Schäfer.
Gerade die Bewegung des Rotors und deren Ursache sowie die zentrale Bedeutung eines Stromwenders für die dauerhafte Rotation wurden beim Bau der Elektromotormodelle eingängig deutlich.
Der Aufbau war nicht immer einfach, verlangte er an einigen Stellen doch so einiges an Fingerspitzengefühl, um Drähte zu wickeln, Schrauben festzuziehen oder Kupferstifte in einen Kunststoffzylinder zu stecken. Klappte eine elektrische Verbindung nicht gleich, konnte mit dem Lötkolben nachgeholfen werden.
Am Ende war die Überraschung und Freude groß, als sich die ersten gebauten Modelle nach dem Anschluss an eine Batterie tatsächlich mit unüberhörbarer Geschwindigkeit zu drehen begannen. Stolz konnten alle Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse mit nach Hause nehmen und haben hierbei sichtbar mehr gelernt, als es in der reinen Theorie möglich gewesen wäre.
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