Dieser Tage hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 das Privileg, einen hochinformativen Vortrag über die Gefahren des Internets und der sozialen Medien zu erleben.

Der Jahrgang der Klassen 7 hatte sich bereits im Februar eine ganze Woche lang im Rahmen des Fächerübergreifenden Unterrichts mit verschiedenen Aspekten digitaler Medien beschäftigt.

Der Jahrgang der Klassen 8 ist unser aktueller Erprobungsjahrgang für die Einführung schülereigener Tablets in 1:1-Ausstattung. Die Schülerinnen und Schüler werden daher nicht nur privat sondern zusätzlich im schulischen Kontext täglich mit einem möglichst verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien konfrontiert.

Die Kriminalhauptkommissarin Frau Falkenthal-Schoppmeier, eine erfahrene Expertin im Bereich der Cyberkriminalität, besuchte an zwei Tagen im April und Mai unsere Schule, um die Jugendlichen über potenzielle Risiken und sicherheitsrelevante Aspekte der digitalen Welt aufzuklären.

Frau Falkenthal-Schoppmeier betonte eindringlich die Bedeutung von Cyberhygiene und einem bewussten Umgang mit digitalen Medien. Sie verdeutlichte, dass das Internet eine Fülle von Möglichkeiten bietet, aber auch ernsthafte Risiken birgt, insbesondere für junge Menschen, die oft leichtgläubig in die Fallstricke der Online-Welt tappen können.

Ein zentraler Schwerpunkt des Vortrags lag auf den potenziellen Gefahren von sozialen Medien und dem Risiko des Missbrauchs von persönlichen Daten. Sie betonte die Notwendigkeit, sensible Informationen nicht leichtfertig preiszugeben und sich bewusst zu machen, dass das Internet ein öffentlicher Raum ist, in dem auch negative Akteure agieren.

Sie ermutigte die Schülerinnen und Schüler, verantwortungsvolle digitale Bürger zu werden und ihre Online-Aktivitäten reflektiert zu gestalten.

Der Vortrag von Hauptkommissarin Frau Falkenthal-Schoppmeier war äußerst informativ und ansprechend gestaltet. Die Schülerinnen und Schüler waren sichtlich beeindruckt von den praxisnahen Beispielen echter Fälle aus dem HSK.